Ein Verein stellt sich vor

 

Im Jahre 1956 gegründet, ist Moosrösl Wörth ein eher junger Schützenverein. Die Jugendförderung war uns stets ein wichtiges Anliegen. 

Wir bieten für Jung und Alt die Möglichkeit, den Schießsport mit Luftpistole oder -gewehr bei Spaß- und Preisschießen in geselliger Runde

auszuprobieren, an Rundenwettkämpfen und Meisterschaften teilzunehmen, oder einfach nur an Veranstaltungen im Schützenheim, wie

zum Beispiel einem Bingo-Nachmittag oder einem Grillfest, Spaß zu haben. Darüber hinaus veranstalten wir Ausflüge und Fahrten für

unsere Jugend und bieten Schützenausflüge zu Zielen in unserem schönen Bayernland an. Gäste sind uns stets willkommen.

 

Unser Schützenheim ist jeden Freitag ab 19 Uhr geöffnet (außer von Mitte Juni bis Mitte September, denn da machen wir Sommerpause).

In der Zeit von 19 bis 20 Uhr findet auch unser Jugendtraining statt. Ihr/Sie findet/finden uns in 85457 Wörth, Hörlkofener Strasse 27 (über

dem Bauhof). Bei Fragen oder Interesse an unserem Verein, sind dies Eure/Ihre Ansprechpartner: Thomas Mairoth, 1. Vorstand

(0175/4632918) oder Felix Zacherl 1. Sportleiter (0162/9062217). Wir freuen uns auf Deinen /Euren Besuch!

 


Die Vereinsgeschichte

 Aus der Vereinsgeschichte

 

 

      Fünf saßen beim Wirt bei Bier und Wein

und gründeten einen Schützenverein.

Als Gründungsvorstand bekam Fritz Urban die Ehr’.

Jetzt musste nur noch ein Name her.

Diana, Edelweiß und Wildschützenverband

gab es schon alles im Erdinger Land.

Die fünf dachten nach, der Schweiß brach ihnen aus den Poren,

da wurde endlich das „Moosrösl“ geboren.

 

 

Mit diesen Worten beschrieb der Chronist die Gründung des Vereines am 1.Oktober 1956 im Gasthaus „Klösterl“ in Wörth. Die erste Mitgliederversammlung wurde im März 1957 abgehalten.

 

Im Januar 1958 führte man das erste Konkurrenzschießen gegen den Nachbarverein „Edelweiß Breitötting“ durch. Sieger wurde Breitötting mit 130:113 Ringen.

 

Auf der Mitgliederversammlung im Februar 1959 machte, der damalige Schriftführer Oskar Bago den Vorschlag, eine Königskette anzuschaffen, was auch allgemein Zustimmung fand. Diese durfte er als erster Schützenkönig tragen.

 

In den ersten Jahren gehörten dem Verein knapp 20 Mitglieder an. Die Vorstände wechselten allerdings sehr rasch. Auf der ersten Generalversammlung im März 1957 wurde Fritz Urban zum ersten Vorstand gewählt, ihm folgte im März 1958 Karl Kramler, im Februar 1959  Martin Strasser und im April 1960 Kastulus Gschlößl. Erst mit dem im März 1963 zum 1. Vorstand gewählten Adolf Gschlößl (der vorher das Amt des Kassiers innehatte) kam das „Vorstandskarussell“ zum Stehen. Er war viele Jahre lang das einzige Gründungsmitglied und bis zu seinem Tod 1994 der Schütze, der dem Verein am längsten die Treue gehalten hatte.

 

Am 9.Juni 1963 war ein großer Tag für die Moosröslschützen. Neben dem Patenverein aus Hörlkofen konnte man weitere 17 Vereine zu einer Fahnenweihe begrüßen.

 

Mit dem Kauf der ersten Vereinspistole im Herbst 1965 wurde eine Entwicklung in Gang gesetzt, die einzigartig sein sollte. Im Gegensatz zu den anderen Vereinen des Schützengaues Erding entwickelte sich Moosrösl Wörth zu einem  „beinahe reinen Pistolenverein“. Auf Anhieb schoss Albert Seidl 78, 80, 88 und 75 Ringe mit der neuen Waffe. Seine Leistungen, wie auch die der anderen Schützen, sollten allerdings viel beständiger werden.

 

Zunächst hatte man durch eine Maueröffnung aus dem Wirtschaftsraum  ins Nebenzimmer geschossen. Ein neues Kapitel der Vereinsgeschichte wurde mit dem Beginn des Schützenheimbaues (Anbau an das Gasthaus „Klöster‚l in Wörth) im Jahre 1968 eingeleitet. In über 2000 Arbeitsstunden hatten Vereinsmitglieder eine Schießanlage gebaut, die keinen Vergleich zu scheuen brauchte. Der Schießbetrieb wurde im Juli 1969 aufgenommen. Am 05.10.1969 wurde die neue Schießanlage eingeweiht und dann am 12.10.1969 ein „Tag der offenen Tür“ durchgeführt. Die Mitgliederzahl erhöhte sich nun sprunghaft auf über 80.

 

Auf der Generalversammlung im Frühjahr 1970 gab Adolf Gschlößl den Vereinsvorsitz auf. Er wurde zum Ehrenschützenmeister ernannt. Nun begann die „Ära Preis“. Fast  13 Jahre lang sollte Fritz Preis dem Verein als 1. Schützenmeister vorstehen.

 

Neben den sportlichen Erfolgen bei Sektions- und Gauschießen sowie den verschiedenen Meisterschaften durfte das gesellschaftliche Leben nie zu kurz kommen. Man versuchte beides zu verbinden, indem man Königs-, Preis-, Pokal- und Scheibenschießen veranstaltete, aber auch Stroh-, Nuß-, Kegel-, Ostereier- und viele andere Formen des Glücksschießens durchführte. Dabei waren die Moosröslschützen sehr erfinderisch. Die Einführung des „Goldenen Schusses“ (angeregt durch eine Fernsehsendung) mag nur ein Beispiel sein. Man organisierte Preisschafkopfen und Weinfeste. Der Verein nahm an Festen von Gemeinde- und Nachbarvereinen sowie unzähligen Fahnenweihen teil (1978 schaffte man sich dazu eine einheitliche Tracht an)  und pflegte geselliges Beisammensein auf Ausflügen, Faschingsbällen, Grillfesten, im Moosschupf’n, bei Geburtstagen und vielem mehr. Stets war es der Brauch, Brautpaare auf Einladungen hin mit der Fahne zu begleiten und eine Hochzeitsscheibe zu übergeben.

 

Ab November 1978 bekleidete mit Hans Ermeier ein Moosröslschütze das Amt des 1.Sektionsschützenmeisters der Sektion Hörlkofen, der von 1973 bis heute stets eine treibende Kraft im Verein und auch darüber hinaus war.

 

Nach langjähriger Dominanz der Hörlkofener Schützen erreichte Moosrösl Wörth den 1. Platz beim Sektionsschießen 1979.

 

Beim Gauschießen 1980 in Altenerding waren nicht nur viele Einzelschützen des Vereines erfolgreich, sondern man sicherte sich auch den Meistpreis und  den 1.Platz mit der Luftpistole.

Am 09.03.1981 wurde der Verein ins Vereinsregister eingetragen. In diesem Jahr kam auch im sportlichen Bereich der große Durchbruch mit dem Aufstieg der    1. Pistolenmannschaft (Rudolf Angermaier, Hans Ermeier, Hans Eschbaumer, Franz Kerner, Albert Seidl und Valentin Zeiler) in die Bezirksklasse, in der diese lange Jahre teilweise mit sehr beachtlichen Leistungen mitschoss.

 

Darüber hinaus konnten noch zwei weitere Pistolenmannschaften an den Rundenwettkämpfen teilnehmen. Somit wurde Moosrösl Wörth zum führenden Pistolenverein im Gau Erding. Später sollten weitere Mannschaften folgen.

 

Nachdem Hans Ermeier, Hans Eschbaumer und Günther Matz ihre Ausbildung zum Vereinsübungsleiter absolviert hatten, gaben sie ihr erworbenes Wissen in einem von Hans Ermeier organisierten Lehrgang in der Schießanlage von Markt Schwaben  an Vereins- und Gaumitglieder weiter. 1982 forderte Sportleiter Hans Ermeier nicht nur zum regelmäßigem Schießtraining, sondern auch zum „Montagssport“ auf. Alt und Jung folgte der Einladung in die Wörther bzw. Pastettener Turnhalle, um sich körperlich fit zu halten.

 

An der Gaufahnenweihe am 12.09.1982 beteiligten sich die Moosröslschützen in großer Zahl, auch einiger Kleinkinder („Schützennachwuchs“) wurden in einem Leiterwagen mitgeführt.

 

Am Jubiläumspreisschießen vom 16.09. bis 26.09.1982 (25 Jahre Moosrösl Wörth)  nahmen etwa 200 Schützen teil, die sich attraktive Preise teilen konnten. Natürlich belegte die Pistolenmannschaft von Moosrösl Wörth den 1.Platz.

 

Als Fritz Preis am 03.12.1982 sein Amt niederlegte, wählte man seinen Stellvertreter Arthur Felkel zum 1. Vorstand, der bereits seit 1973 als Schriftführer, Chronist und 2. Vorstand für den Verein tätig war.

 

Nach langen Bemühungen konnten die Moosröslschützen am Gründungsfest mit Fahnenweihe des Kriegervereins Wörth am 22.07.1984 in der neuen Vereinskleidung teilnehmen. Anlässlich der Festlichkeiten wurde ein Büchsenwurf- und Nagelstand aufgestellt und betreut.

 

In diesem Jahr konnten die Mitglieder erstmals wahlweise mit dem Gewehr oder mit der Pistole zum Königsschießen antreten.

 

Am 16.06.1985 wurde ein „Tag der offenen Tür“ durchgeführt, bei dem auch eine kleine Waffenausstellung zu besichtigen war.

 

In diesem Jahr schaffte man eine Kette für den Jugendschützenkönig an.

 

1986 veranstaltete man zum ersten Mal ein Osterpreisschiessen für Vereinsmitglieder.

 

Vom 29.05. bis 8.06.1986 richtete die Sektion Hörlkofen nach zweijähriger Pause das 46. Gauschießen in der Mehrzweckhalle Ottenhofen aus. Sektionsschützenmeister Hans Ermeier übernahm die Leitung. Der Verein kümmerte sich vornehmlich um den Pistolenwettbewerb. Eine Schüler und Jugendscheibe wurde ins Programm auf – genommen. Die Pistolenmannschaft von Moosrösl Wörth belegte mit 1356 Ringen den 1.Platz. Der Moosrösl-Schütze Rudolf Angermaier schoss einen 0,5 Teiler.

 

Das Jahr 1986 sollte ein Schicksalsjahr für den Verein werden. Der Pächter des Gasthofes „Klöster`l“ in Wörth forderte die Schützen völlig unerwartet zum Auszug auf. Der letzte Schießabend wurde am 16.05.1986 durchgeführt. Am 19.07.1986 erfolgte der Auszug. Das gesamte Inventar wurde vorübergehend bei Georg Raibold eingelagert. Damit war der Verein im Jubiläumsjahr ohne feste Bleibe, und die drei Mannschaften mussten im Herbst ohne Schießanlage die Rückrunde bei den Rundenwettkämpfen antreten.

 

Zunächst konnte man eine Sommerpause einlegen, dann aber sollte der Verein zusammengehalten werden Man versuchte, als Gäste auf den Ständen der Nachbarvereinen unterzukommen. An dieser Stelle sei für das herzliche Entgegenkommen unserer Nachbarn gedankt.

 

Nachdem der Versuch, im alten Gemeindehaus unterzukommen, gescheitert und auch beim Bau des neuen Pfarrheimes kein Schießstand integriert werden konnte, war man sehr froh über das Entgegenkommen von Herrn Peter Gebhard. In vielen Arbeitsstunden wurde das alte Mühlengebäude der Brauerei Gebhard & Hörmann in Wifling ausgeräumt, ausgebaut und sechs neue Schießstände installiert. Das „Bräustüberl“ in Wifling war somit zum neuen Schießlokal geworden.

 

Mit der neuen Bleibe kam auch ein neuer Wettbewerb auf uns zu, nämlich das „Bräupokalschießen“, bei dem man auf Anhieb den 2.Platz erreichte.

 

Der erste Schießabend am neuen Schießstand erfolgte am 20.02.1987.

 

Obwohl die Arbeitsbelastung durch den Schießstandbau und die laufenden Vorbereitungen für die Einweihungsfeier sehr hoch war, sollte sie noch weiter gesteigert werden. Damit man den neuen Stand nicht nur mit dem Allernötigsten ausstatten konnte, wurde versucht, weiter Geld zu verdienen und zwar durch den Bau und das Betreiben eines Schießstandes auf der Ausstellung „Jagen und Fischen“ in Erding.

 

Neben dieser zusätzlichen Arbeit wollte man auch im sportlichen Bereich alles geben, und der Erfolg stellte sich auch ein. Den letzt jährigen Rundenwettkampf schloss die 1.Luftpistolenmannschaft mit dem 2. Platz in der Bezirksliga ab, die 2. Mannschaft wurde Sieger in der Luftpistolen A-Klasse und stieg somit wieder in die Gauliga auf, und die 3.Mannschaft war mit dem Platz 5 ebenfalls in der  A-Klasse zufrieden. In diesem Jahr wurde die Luftpistolenmannschaft Gaumeister und Sieger beim Gau- sowie Sektionsschießen.

 

Zu einem großen Fest am Sonntag, den 21.06.1987, mit Festgottesdienst, Standeinweihung, gemeinsamen Mittagessen, Prominentenschießen, „Schießen für Jedermann“ und Ehrungen wurde in die neue Schießanlage bzw. die ausgeschmückte Lagerhalle der Firma Gebhard eingeladen. Diese Einladung folgten neben dem Gau Erding die Ortsvereine, Sektionsvereine und die Bevölkerung zahlreich. Die Eröffnungsscheibe gewann der Hausherr Peter Gebhard.

 

Nun kam das Jubiläumsjahr (1200 Jahre Gemeinde Wörth). Im Rahmen des   Festprogramms lud der Schützenverein Moosrösl Wörth zum „Tag der offenen Tür“ ein. Besonders begeistert zeigten sich Alt und Jung beim Schießen auf die verschiedenen Motivscheiben und am Kegelstand.

 

Für den historischen Festzug am 24.07.1988 fertigte man einen Wagen und Vorderladergewehre, damit man sich als Landsknechte beteiligten konnte, der großen Beifall bekamen.

Nach dem Rücktritt von Arthur Felkel wählte die einberufene außerordentliche Mitgliederversammlung  am 14.10.1988 Hans-Jürgen Ermeier zum neuen 1.Schützenmeister.

 

Der größte Erfolg 1989 war der Aufstieg der 1.Luftpistolenmannschaft in die Bezirksoberliga.

 

Vor allem in den End-80-er Jahren wurde den Vereinsmitgliedern viel Arbeit und zeitlicher Einsatz abverlangt. Eine Pause wäre eigentlich nötig gewesen, doch die 90-er Jahre sollten keineswegs, weniger turbulent verlaufen.

 

Sportliche Highlights des Jahres 1990 waren das Erreichen 1. Platzes mit der Luftpistole und des 3 Platzes mit dem Luftgewehr beim Sektionsschießen sowie des 3. Platzes der 1. Luftpistolenmannschaft in der Bezirksoberliga.

Am Gauschützenzug in Erding am 09.09.1990 beteiligten sich die Moosröslschützen recht zahlreich

 

Das Jahr 1991 sollte ein gutes Jahr für den Meisterschützen Hans Eschbaumer werden. Hatte er beim schwäbisch-bayerischen Bundesschießen in Kempten auf der Meisterscheibe mit der Luftpistole die magische Zahl von 100 Ringen erreicht, so wurde er als erster Moosrösl- Schütze in diesem Jahr Luftgewehr-Gauschützenkönig mit einem 104 Teiler.

 

1992 konnten sich die Pistolenschützen wie auch die Jugendlichen über ihren    1. Platz beim Sektionsschießen in Schwillach freuen.

 

Auf der Mitgliederversammlung 1992 wurde Paul Gass  zum Ehrenmitglied ernannt. Stefan Menzinger wurde im Dezember 92 als 100. Mitglied aufgenommen.

 

1993 gewannen  unsere Damen beim Gaudamen Preisschiessen mit 10 Schützinnen den Meistpreis. Beim Grillfest ließ die Sparkasse 500 DM springen, um für den jugendlichen Nachwuchs Schießjacken anschaffen zu können.      

 

1994 war sportlich gesehen ein sehr erfolgreiches Jahr. Markus Maier  wurde  mit einem 60,5 Teiler Gauschützenkönig. Immer wieder hat jeder Verein natürlich Abgänge zu verzeichnen. Besonders hart traf es uns jedoch, als wir in kurzem Abstand zunächst im Juni 1994 unseren Ehrenschützenmeister Adolf Gschlößl und dann im August. 1994 die allseits beliebte Liesl Seidl zur „letzten Ruhe“  begleiteten.

 

 Im Januar 1995 fiel der Startschuss zum Bau des neuen Bauhofes der Gemeinde Wörth, in dem das Schützenheim integriert werden sollte. Am 03.02.1995 wurde Ehrenmitglied Paul Gass auf der Mitgliederversammlung zum Ehrenvorstand ernannt.

 

Auf der Mitgliederversammlung vom 19.01.1996 wurde  der Festausschuss für das große Gründungsfest mit Schießstandeinweihung gewählt. Zu seinem 75. Geburtstag wurde Ehrenschützenmeister Paul Gass neben vielen anderen Geschenken auch mit seinem Porträt auf einer riesigen Geburtstagsscheibe überrascht.

 

Am 15.06.1996 machten sich die Moosröslschützen auf den Weg zu unseren Freunden nach Kirchbichl/Tirol. Dort nahmen wir an der Fahnenweihe der Schützengilde teil. Mit ihr verbindet uns eine langjährige Freundschaft, die durch regelmäßige Freundschaftsschießen mit reichhaltigem Beiprogramm gepflegt wird. Nach aufwendigen Vorbereitungen und langem Warten durch die Verzögerung der Rohbaufertigstellung konnten die Moosröslschützen am 22.06.1996 endlich zum Bau des Schützenheims antreten.

 

Obwohl noch eine Menge Feinarbeit am Schützenheim ausstand, wurde zum ersten Schießabend, nämlich dem Nussschiessen, am 10.01.1997, eingeladen. Ehrenschützenmeister Paul Gass durfte dabei den ersten Schuss abgeben.

 

Am 8. und 9.3 1997 wurde bereits die Luftpistolen-Gaumeisterschaft auf dem neuen Schießstand ausgerichtet. Die oberbayrische Meisterschaft in Hochbrück, brachte neben weiteren Erfolgen auch zwei Vizemeistertitel für die Moosröslschützen, nämlich für Reinhard Menzinger (KK -Sportpistole, Junioren) und Regina Ermeier (Luftpistole, Altersklasse). Das Standeröffnungsschießen 1997 gewann der heutige Schützenmeister Thomas Mairoth  nach dem Dritten Schuss mit einem 12 Teiler. Auch der heutige 2. Schützenmeister Andreas Wiethaus wollte ihm nichts nachstehen und gewann den Jugendkönigs- Titel  mit einem 57 Teiler.

 

Vom 17 bis 20 Juli 1997 wurde das 40 Jährige Gründungsfest mit Schießstandeinweihung gefeiert. Am Donnerstag den 17.07. begann das Fest mit dem Altennachmittag, gefolgt am Freitag mit der Band „Pop nach Acht. Am Samstag spielte dann die Showband  Topsis. Am Sonntag feierten 51 Vereine das 40- jährige Bestehen des Schützenvereins Moosrösl Wörth.

 

Die Moosröslschützen haben jeden Stein und Nagel selbst finanziert und mit eigener Muskelkraft ihr neues Schützenheim mit 12 Ständen errichtet. Wir waren uns keiner Arbeit zu schade und haben im selben Jahr auch noch das Kirchweihfest mit Hallendisco organisiert. Das Kirta - Fest mit Hutschn fand bei Vereinsmitglied Stefan Mayr in Berg statt. Nach dem Rücktritt von Hans-Jürgen Ermeier wurde Heinz Pletschacher zum ersten Schützenmeister gewählt.

 

Im Dezember 1997 wurde die Ehrenscheibe des Landkreises Erding von den Moosröslschützen gewonnen. Bei der Weihnachtsfeier wurden alle fleißigen Helfer geehrt, die beim Bau des Schützenheimes tatkräftig mitgeholfen haben.

 

Im April 1998 wurde das Sektionsschießen durchgeführt. Bei einer Teilnahme von 110 Schützen waren auch die Moosröslschützen unter den ersten.

 

Im Jahr 2000 wurde Hans-Jürgen  Ermeier wieder zum 1 Schützenmeister gewählt. Im Mai 2000 wurde von den Moosröslschützen der Maibaum in Wörth aufgestellt.

 

Im Jahre 2005 wurde von den ehemaligen Jugendleitern Thomas Mairoth und Andreas Wiethaus die Vereinsführung übernommen. Und so vergeht Jahr für Jahr, mit immer wieder kehrenden Wettkämpfen, Freundschaftsschießen, Ausflügen und geselligem Beisammensein.